Maximilian Baehring Hoelderlinstrasse 4 D-60316 Frankfurt/M.
vorab per Fax: +49 / (0)69 / 1367-
Oberlandesgericht Frankfurt a.M.
Zeil 42
D-60313 Frankfurt a.M.
Frankfurt/M., 10. September 2015
3 UF 167/15 Oberlandesgericht Frankfurt a.M.
Sorgerechtsentzug der Kidnesmutter Uta Riek
Mit
UNGÜLTIGER förmlicher Zustellung da ohne vermerkter Angabe des
Zustellzeitpunktes erreicht mich heute ihr Beschluß (Verfahren werden ja
nicht mehr durch Urteil abgeschlossen)
Hiermit lege ich
sofortige Beschwerde ein. Der Senat ist nicht beschlussfähig. Er wurde
nämlich wie auf Seite 4 unten ausgeführt wird und zwar wiederholt
komplett abgelehnt und hat dann einfach über die eigene Befangenheit
ablehnend befunden. Im nach Parteibuch besetzten Senat sitzt eine
korrupte Bande von Sexisten die nur ein Ziel hat: Parteifreunde zu
decken. Neue Tatsachen und Beweise die Dezember 2014 nachgereicht wurden
? Sektenbeauftragte der Stadt Hamburg zu Scientology/Reiki - werden
einfach nicht zur Kenntnis genommen. Zudem wurde das Verfahren
zweckentfremdet um den Kindesvater in anderer Sache mundtot zu machen,
er ist nämlich während des Zivildienstes von der Bande die in Bad
Homburg Reiki praktiziert sexuell missbraucht worden.
In seiner
Begründungen gibt der Senat an sich bedroht zu fühlen von der
politischen Arbeit für Menschenrechte gegen ein Sorgerechtsverfahren
seit 14 Jahren DURCH BEHÖRDLICH GEFÖRDERTE FASLCHANGABE DER ABSTAMMUNG
blockierendes Gericht das Angst hat dass der Markt für den
Kinder-/Adoptions?handel? ausgetrocknet wird, dem Geschäft mit dessen
Hilfe Jugendamtsmitarbeiter und die Scheidungsindustrie ihr Geld
verdienen/Planstellen rechtfertigen.
Wie feindlich der Senat
Männern gegenüber eingestellt ist erkennt man schon daran dass er der
Aufforderung aus Dezember 2014 dem Vater ein Todesurteil zuzustellen am
24. Dezember 2014 dadurch nachgekommen ist ihn bewusst und mit
Tötungsabsicht in den Selbstmord zu treiben versucht hat.
Wegen
aktiver Beihilfe zum Mord / Mord sind sämtliche der in dieser
Enstcheidung bekennenden Richter strafangezeigt worden, ebenso wie wegen
Beihilfe zum sexuellen Missbauch. ?/-2-
-2-
Unter anderem dient Sex nicht der Belustigung sondern der Reproduktion.
Daher fällt unter den sexuellen Missbrauch auch die Reproduktion gegen den Willen eines Betroffenen oder zu einem Zwecke!
Männer
werden als unfreiwillige Samenspender regelrecht sexuell
missbraucht!Ich lege daher sofortige Beschwerde ein. Auch getrennt von
der Hauptsache gegen den Versuch jemanden der von der Kindsmutter aus
einer Führungposition in HatzIV gemobbt wurde dadurch klagunfähig zu
machen weil es Rechtsbeistand nur gegen Bezahlung gebe, Anfechtung der
Kostenfestsetzung.
Würde das Gericht Recht behalten dann wäre
einer DDR / NAZI artigen Abstammungspolitik Tür und Tor geöffnet in der
die leiblichen Eltern nicht mehr über die Erziehung ihrer Nachkommen
befinden dürften, sondern eine professionaliserte industrielle
Scheidung-/Trennungs Mafia aus der Jugendamtsindustrie anstatt der
Eltern Kinder erziehen würde das erpessten Zwangsabgaben heraus die nur
an eigenen Pfründen interessiert in Form von Planstellen für ansonsten
arbeitslose Jusristinnen und Pädagoginnen/Soziloginnen etc. interessiert
ist nicht aber am Wohlergehen auch nur eines Kindes.
Diese
Leute haben 15 Jährige in Kinderheimen schwängern (Fall: Mona Offergeld)
lassen und drogenabhängigen Arikanern Sorgerechte erteilt (Fall: Fitz
Drucreay) um deren Abschiebung und Strafverfolgung zu verhindern.Das
Kreis-/Jugendamt in Bad Homburg untersteht genau den politschen Kräften
(Banzer/Bruckamier) die versucht haben die Kritik an der
scientologyartigen Reiki Sekte mundtot zu machen weil dann aufgeflogen
wäre dass die Dienstvorgsetzten politischen Personalentscheider der
Homburger Jugendamtler drogenabhägige Kinder haben und sich nur deshalb
haben zur Billigung des Sektentreibens erpressen lassen.
Ich
bleibe zudem bei den bereits getroffenen Aussagen die ich Ihnen
gegenüber als Kriegspartei gemacht habe. Rechnen Sie damit dass es in
OLG bald aussieht wie am 18. März 2015 als die Blockupy Aktivisten
Polizeiwachen angegriffen haben DIREKT gegenüber VOR IHRER NASE. Was
ihre lächerlich langsam arbeitenden Gerichte sagen ist für mich
unerheblich geworden. Wir befinden uns vielmehr im Bürgerkrieg nach
Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz miteinander!
Ich hoffe sie verrecken jämmerlich und schmoren in der Hölle.
~~~~
3 UF 167/15
92 F 487/15
Amtsgericht Bad Homburg v.d.H.
OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN
BESCHLUSS
In der Familiensache
betreffend die elterliche Sorge für Tabea Lara Riek,
an der beteiligt sind:
1. Tabea-Lara Riek,
Betroffene,
2. Maximilian Bähring, Hölderlinstr. 4, 60316 Frankfurt
Kindesvater und Beschwerdeführer,
3. Uta Brigitte Riek,
Kindesmutter und Beschwerdegegnerin,
4. Jugendamt des Hochtaunuskreises, Ludwig?Erhardt Anlage 1-4, 61352 Bad
Homburg,
Beteiligter,
-2-
hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main ? 3. Senat für Familiensachen -
auf die Beschwerde des Kindesvaters gegen den Beschluss des Amtsgerichts
- Familiengericht - Bad Homburg v.d.Höhe vom 02.06.2015
durch Richter am Oberlandesgericht Reitzmann, Richterin am Oberlandesgericht
Kummer-Sicks und Richterin am Amtsgericht (abg.) Heußler
am 28.08.2015
beschlossen:
Die Beschwerde wird als unzulässig venNorfen.
Der Kindesvater hat die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu tragen.
Der Beschwerdewert wird auf 3.000,00 ? festgesetzt.
Die Rechtsbeschwerde wird zugelassen.
Gründe:
Der Beschwerdeführer ist der Vater des Kindes Tabea-Lara Riek, geb. am
19.09.2000.
Das Kind lebt bei der Kindesmutter. Die Eltern sind und waren nicht
verheiratet. Die Kindesmutter ist alleinige Inhaberin der elterlichen
Sorge. Der Kin-
desvater hat seit 14 Jahren keinen Kontakt mit seiner Tochter.
Der Antrag des Kindesvaters auf gemeinsame elterliche Sorge wurde mit Be?
schluss des Amtsgerichts Bad Homburg v.d.Höhe vom 23.01.2014, Az. 92 F
493/13 SO zurückgewiesen. Die hiergegen gerichtete Beschwerde des Kindesv
ters wurde durch Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom
15.12.2014, Az..3 UF 70/14, zurückgewiesen. Der Senat hat den Kindesvater persönlich angehört.
Mit
Schriftsatz vom 27.04.2015 regte der Kindesvater beim Amtsgericht Bad
Homburg v.d.Höhe an, der Kindesmutter die alleinige elterliche Sorge zu
entziehen. Er
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äußerte Bedenken an ihrer Erziehungsfähigkeit. da diese Mitglied der sogenan
ten ?Reiki-Sekte? sei. Wegen der weiteren Begründung wird auf sein Schreiben
Bl. 1 ff. d.A. verwiesen.
Das
Jugendamt hat dem Amtsgericht mit Bericht vom 26.05.2015 mitgeteilt,
dass keinerlei Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vorliegen.
Mit
Beschluss vom 02.06.2015 hat das Amtsgericht Bad Homburg v.d.Höhe
festgestellt, dass familiengerichtliche Maßnahmen nicht erforderlich
sind. Zur Begründung hat es ausgeführt, dass keine Anhaltspunkte dafür
vorliegen, dass das Wohl Tabeas irgendwie gefährdet sein könnte. Hiervon
habe sich das Gericht bereits in dem Verfahren 92 F 493/13 SO
überzeugen können.
Hiergegen richtet sich die Beschwerde des Kindesvaters, mit der er den Entzug
der
alleinigen elterlichen So?rge weiter begehrt. Wegen der Begründung wird
auf seine Schriftsätze vom 10.06.2012 (Bl. 12 ff. d.A.), vom 06.07.2015
(Bl. 30 ff. d.A.) sowie vom 17.07.2015 (Bl. 57 ff. d.A.) verwiesen.
Der Kindesvater hat die Richterin am Oberlandesgericht Kummer-Sicks mit
Schreiben vom 29.06.2015 wegen der Besorgnis der Befangenheit abgelehnt.
Das Ablehnungsgesuch wurde mit Beschluss vom 23.07.2015 zurückgewiesen.
Zu
den Einzelheiten wird auf den Beschluss vom 23.07.2015 (BI. 63 ff.
d.A.) Bezug genommen. Mit Schreiben vom 06.07.2015 hat er zudem den
Senat abgelehnt.
Der Senat konnte in der aus dem Beschlusseingang
ersichtlichen Besetzung entscheiden. Das Ablehnungsgesuch des
Kindesvaters vom 06.07.2015 gegen den gesamten Senat ist
rechtsmissbräuchlich und damit unbeachtlich (vgl. BGH vom 04.02.2002,
Az. Il ARZ 1/01, NJW-RR 2002, 789).
ln der Sache selbst ist die
gemäß 55 63, 64 FamFG form- und fristgerecht eingelegte Beschwerde des
Kindesvaters als unzulässig zu venNerfen.
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Der Kindesvater ist nicht beschwerdeberech'n'gt (ä 59 FamFG).
Gemäß
ä 59 Abs. 1 FamFG steht die Beschwerde demjenigen zu, der durch den
Beschluss in seinen Rechten unmittelbar beeinträchtigt ist, also
materiell beschwert ist. Eine Entscheidung des Amtsgerichts, die
Maßnahmen gemäß ä 1666 BGB gegen den allein sorgeberechtigten Elternteil
ablehnt, verletzt den anderen Elternteil nicht in eigenen Rechten.
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, Beschluss vom
26.11.2008,
Az. XlI ZB 103/08 (FamRZ 2009, 220 ff.) steht einem Vater, der nie zuvor
sorgeberechtigt
war, gegen eine Entscheidung des Familiengerichts, die einen Entzug des
Sorgerechts der Mutter ablehnt, keine Beschwerdeberechtigung zu.
Die
Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist zwar unter der Geltung des
früheren Verfahrensrechtes zu 55 57, 20 FGG ergangen. Dass sich durch
das FGG-RG an dieser materiellen Rechtslage etwas verändert hat, ist
indes nicht ersichtlich.
ln einer weiteren Entscheidung vom
16.06.2010, Az. XII ZB 35/10 (FamRZ 2010, 1242 ff.), die ebenfalls zu
den Verfahrensvorschriften des FGG ergangen ist, hat der
Bundesgerichtshof ausdrücklich danach differenziert, ob das
Familiengericht in seiner Entscheidung Maßnahmen nach ä 1666 BGB
ergreift oder aber davon absieht. In dem dort zu entscheidenden Fall
wurden der allein sorgeberechtigten Mutter eines nichtehelichen Kindes
durch die Entscheidung des Familiengerichts Teile der elterlichen Sorge
entzogen. ln dieser Fallkonstellation ist der Kindesvater gegen die
ablehnende Entscheidung des Familiengerichts, ihm das Sorgerecht
bzw.
Teile davon zu übertragen, beschwerdeberechtigt, da eine
Sorgerechtsübertragung nach g 1'680 Abs. 3, Abs. 2 S. 2 BGB zu prüfen
ist.
ln den Entscheidungsgründen hat der Bundesgerichtshof weiter
ausgeführt, dass es der Rechtsprechung des Senats entspricht, dass nach
der allgemeinen Regelung in ä 20 FGG dem von vornherein nicht
sorgerechtberechtigten Vater kein Beschwerderecht gegen einen Beschluss
zusteht, durch den Maßnahmen nach
5 1666 BGB abgelehnt worden sind. So verhält es sich vorliegend.
Mit
der hier angefochtenen Entscheidung wurden Maßnahmen nach ä 1666 BGB
gegen die allein sorgeberechtigte Kindesmutter abgelehnt, nachdem
keinerlei An-
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munkte für eine Gefährdung des Kindes erkennbar waren. Nach der Recht-
sprechung
des Bundesgerichtshofs begründet diese Entscheidung keinen Eingriff r.
die Rechte des Vaters, da dieser zu keinem Zeitpunkt sorgeberechtigt
war. Eine Prü?ing, wem die elterliche Sorge zu übertragen wäre, fand
demnach nicht statt, so dass ein Eingriff in das Elternrecht des
Kindesvaters nach ä 1680 Abs. 3 BGB auch nicht vorliegen kann (so auch
OLG Brandenburg, Beschluss vom 31.03.2014, Az. 13 UF 50/14, FamRZ 2014,
1649 ff.).
ln der zuletzt genannten Entscheidung hat der Bundesgerichtshof im Weiteren
jedoch
ausdrücklich offen gelassen, ob an dieser Rechtsprechung nach dem
Urteil des EGMR vom 03.12.2009 (Urteil vom 03.12.2009 ? 22028/04
Zaunegger/Deutschland, FamRZ 2010, 103 ff.) festzuhalten ist.
Der
Senat ist der Auffassung, dass sich auch unter Berücksichtigung des
Urteilsdes EGMR vom 03.12.2009 eine Beschwerdebefugnis des nicht
sorgeberechtigten Kindesvaters im Falle der Ablehnung von Maßnahmen nach
ä 1666 BGB nicht herleiten lässt (so auch KG, Beschluss vom 26.11.2013,
Az. 18 UF 219/13, FamRZ 2014, 1317 ff; OLG Celle, Beschluss vom
30.06.2010, Az. 10 UF 82/10,FamRZ 2011, 121 ff.). Der EGMR hat zwar eine
grundsätzliche Diskriminierung von Vätern nichtehelicher Kinder beim
Zugang zum (gemeinsamen) Sorgerecht im deutschen Recht festgestellt,
soweit nach 5 1626a Abs. 2 BGB eine gerichtliche Einzelfallprüfung der
Alleinsorge der Kindesmutter ausgeschlossen ist. Die Entscheidung des
EGMR befasst sich mit der hier streitgegenständlichen Frage der
Beschwerdebefugnis jedoch nicht. Eine Ungleichbehandlung von Vätern
nichtehelicher Kinder und Vätern ehelicher Kinder ist bei der
Beschwerdebefugnis auch nicht ersichtlich. Auch einem ehelichen Vater,
der nicht mehr sorgeberechtigt ist, steht eine Beschwerdebefugnis im
Falle der Ablehnung von Maßnahmen nach
ä 1666 BGB nicht zu. Die Rechtslage ist demnachifür beide gleich (so auch KG,
Beschluss vom 26.11.2013, Az. 18 UF 2159/13, FamRZ 2014, 1317 ff.).
Zudem geht es im vorliegenden Fall nach dem Begehren des Kindesvaters vor-
rangig
um den Entzug der elterlichen Sorge bei der Kindesmutter (5g 1666,
1666a BGB) und gerade nicht um den eigener! Zugang zum Sorgerecht.
Dies
war bereits Gegenstand des Verfahrens vor dem Amtsgericht Bad Homburg
v.d. Höhe, Az. 92 F 493/13, in dem Beschluss vom 23.01.2014 der Antrag
des
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Vaters auf gemeinsame elterliche Sorge
zurückgewiesen wurde. Seine hiergegen gerichtete Beschwerde wurde durch
den Senat mit Beschluss vom 15.12.2014, Az. 3 UF 70/14 zurückgewiesen.
Schließlich liegt auch kein Fall vor, der mit den Entscheidungen des OLG Schle
wig
vom 04.05.2011, Az. 12 UF 83/11 (FamRZ 2012, 725 ff.) und des OLG
Frankfurt vom 13.12.2011, A2, 3 WF 310/11 (FamRZ 2013, 46 ff.)
vergleichbar ist. Beide Entscheidungen befassen sich mit der Frage, ob
der nichtsorgeberechtigte Kindesvater nach ä 7 Abs. 2 Nr. 1 FamFG an dem
amtsgerichtlichen Verfahren nach ä 1666 BGB zu beteiligen ist. Diese
Frage der Beteiligung des Kindsvaters am amtsgerichtlichen Verfahren
stellt sich hieriedoch nicht. Der Kindesvater war schon deshalb
Beteiligter, weil auf seine Anregung hin ein Verfahren nach ä 1666 BGB
eingeleitet wurde und das Amtsgericht ihn beteiligt hat. Die bloße
Beteiligung des Kindesvaters am erstinstanzlichen Verfahren begründet
aber keine Beschwerdebefugnis (so auch KG, Beschluss vom 26.11.2013, Az.
18 UF 219/13,
FamRZ 2014, 1317 ff.).
Die Entscheidungen des
OLG Schleswig und des OLG Frankfurt lassen im Weiteren ausdrücklich
offen, ob dem nichtehelichen Vater im Falle einer Ablehnung von
Maßnahmen nach 5 1666 BGB ein Beschwerderecht zusteht.
Ein
Beschwerderecht kann schließlich auch nicht aus ä 59 Abs. 2 FamFG
hergeleitet werden, da von der Vorschrift nur solche Verfahren erfasst
sind, die auf Antrag eines Beteiligten eingeleitet werden können und in
denen das Gericht zu einer amtswegigen Verfahrenseinleitung nicht
berechtigt ist. Das Verfahren nach ä 1666 BGB ist jedoch ein
Amtsverfahren.
Die Beschwerde hätte darüber hinaus auch keinen
Erfolg, da eine nachhaltige Gefährdung des Wohls des Kindes nicht
erkennbar ist. Der Kindesvater stützt seine Bedenken an der
Erziehungsfähigkeit der Kindesmutter auf Gründe, die der Senat bereits
umfassend in dem Verfahren auf Übertragung der gemeinsamen elterlichen
Sorge, Az. 3 UF 70/14, gepnir? hat lm dortigen Verfahren wurde der
Kindesvater durch den Senat persönlich angehört. Zweifel an der
Erziehungsfähigkeit der Kindesmutter konnten im Ergebnis ebenso wenig
wie Anhaltspunkte für EntwickIungsdefizite des Kindes festgest? werden.
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Die Nebenentscheidungen beruhen auf 5g 84 FamFG, 40, 45 FamGKG.
Da
die Frage der Beschwerdebefugnis in der vorliegenden Konstellation nach
den Änderungen durch Art. 1 Nr. 1 SorgeRefG noch nicht
höchstrichterlich entschieden ist und grundsätzliche Bedeutung hat,
lässt der Senat gemäß 5 70 Absatz 2Satz 1 Nr. 1 FamFG die
Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof zu.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen
diese Entscheidung ist die Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof
statthaft. Gemäß ä 71 FamFG ist die Rechtsbeschwerde binnen einer Frist
von einem Monat nach der schriftlichen Bekanntgabe dieses Beschlusses
durch Einreichen einer Beschwerdeschri? bei dem Rechtsbeschwerdegericht -
Bundesgerichtshof, Herrenstrasse 45a, 76133 Karlsruhe - einzulegen. Die
Rechtsbeschwerdeschrift muss enthalten:
1. die Bezeichnung des Beschlusses, gegen den die Rechtsbeschwerde gerichtet wird,
2. die Erklärung, dass gegen diesen Beschluss Rechtsbeschwerde eingelegt werde.
3. Die Rechtsbeschwerdeschrift ist zu unterschreiben.
Mit
der Rechtsbeschwerdeschrift soll eine Ausfertigung oder beglaubigte
Abschrift des angefochtenen Beschlusses vorgelegt werden. Die
Rechtsbeschwerde ist, sofern die Beschwerdeschrift keine Begründung
enthält,
binnen einer Frist von einem Monat zu begründen. Die Frist beginnt mit
der schriftlichen Bekanntgabe des angefochtenen Beschlusses. 5 551 Abs. 2
S. 5 und 6 der ZPO gilt entsprechend
Vor dem Bundesgerichtshof
müssen sich die Beteiligten durch einen dort zugelassenen Rechtsanwalt
(ä 114 Abs. 2 FamFG) oder unter den Voraussetzungen des 5 114 Abs. 3
FamFG durch eine zur Vertretung berech?
tigte Person, die die Befähigung zum Richteramt hat, vertreten lassen.
Reitzman n Kummer?Sicks Heu ßler
Richter am Oberlandesgericht Richter am Oberlandesgericht Richterin am Amtsgericht (abgr)